HURRAAAAA der Sommer ist da, die Sonne scheint – den Frühling haben wir gekonnt mit einer Pirouette übersprungen – und wir sind mitten im Sommerfeeling und der erwachten Lebensfreude gelandet. Schwimmen im Meer – denn Salzwasser ist die Antwort auf jedes Problem: entweder Tränen, Schweiß oder Meer – oder im See oder Pool, ein cooler Drink in der Hand, ein lecker Salat, ein gutes Stück Gegrilltes und eine herrlich fruchtige Eiskreation zum Abschluss, ein spannendes Buch, lässige Musik … Ist das nicht Sommer?
Ja, das sind die verherrlichten Seiten des Sommers. Und dann gibt es da die Realität, vor der wir die Augen verschließen: Schweiß rinnt in Bächen den Rücken herunter, deinem Gegenüber tropft derselbige vom Kinn, der Geruch wird immer dubioser, die Algen im Wasser wuchern, das Wasser im Pool kippt, die Eiswürfel im Drink schmelzen zu schnell, sobald du im Auto sitzt, klebst du am Sitz fest und bei Ledersitzen verbrennen die Oberschenkel in regelmäßigen Abständen.
Oder Du sitzt im Büro und da gibt es 2 Möglichkeiten: Du hast eine Klimaanlage – gratuliere – oder du hast keine – ohje.
Du hast eine Klimaanlage und da gibt es wieder 2 Möglichkeiten: Du sitzt alleine im Büro und bist alleiniger Herr deiner Klimaanlage – gratuliere – oder du teilst das Büro mit mehreren Kollegen.
Du teilst das Büro mit mehreren Kollegen und da gibt es wieder 2 Möglichkeiten: Ihr seid euch über die ideale Temperatur im Büro einige – gratuliere – oder euer Wärmeempfinden ist unterschiedlich. Ohje, da hast du nun wirklich die A…Karte gezogen. Denn entweder wird deine Umgebungstemperatur der Arktis angepasst und du kommst in den Genuss eines kräftigen Sommerschnupfens – was gibt es erquickenderes als bei 40 Grad im Schatten mit einer Rotznasen herumzulaufen – oder du verbringst deine Bürozeit in der Sahara ohne Schatten und freust dich, wenn du dich bei 40 Grad im Schatten im Freien abkühlen darfst. Beide Varianten sind nicht erstrebenswert, aber Gott sei Dank meiner spitzen Feder entsprungen – oder vielleicht meinem allmählich kochenden Hirn, denn ich habe keine Klimaanlage im Büro, dafür aber viel Glasfront mit direkter Sonneneinstrahlung – hab ich schon gesagt, dass ich den Architekten liebe 😉
Gott sei Dank bin ich eine Frohnatur, liebe das Leben und ganz besonders den Sommer, mit all seinen Facetten. Und nörgeln – vor allem über Dinge, die ich nicht ändern kann – gehört nicht zu mir. Nehmen wir doch die Dinge so wie sie kommen, machen wir das Beste daraus, denn eines kannst du mir glauben, es kann immer schlimmer kommen als es ist 🙂
In diesem Sinne genieße den Tag und mach es meiner lieben Kira gleich, nimm ein Bad in der Sonne
Deine
Sabine